Da bei uns die Versorgung mit am besten ist, kann man wohl davon ausgehen, daß nur die wirklich schweren Fälle mit massiven Vorerkrankungen nicht überleben.

Es ging bei den Maßnahmen immer um eine Schonung der KKH Kapazitäten. Also sollte das der Maßstab bleiben. Die Todeszahlen sind ja immer noch weit unter Grippe Niveau. Risikogruppen müssen natürlich trotzdem besonders geschützt werden. Die ganze Welt lahmlegen oder eine eventuelle Totalüberwachung steht aber in keinem Verhältnis. 

Ist doch bekannt. Es sind noch genügend intensivbetten frei.

Und die Zahl der aktiven Fälle sinkt kontinuierlich.

Seit Anfang der Woche um über 10 000.

Komplett eindämmen geht eh nicht. Es wird bis zum Impfstoff immer wieder Ausbrüche geben und da heißt es dann schnell reagieren. Uns bringt ein nicht aus ausgelastetes Gesundheitssystem recht wenig wenn täglich 100-300 sterben.Es wird auf die Frage hinauslaufen, wieviel Freiheitsrechte wir für unseren Wohlstand vorrübergehend opfern müssen...

Ja, am Ende muss es wieder der Vossi entscheiden. So wird‘s kommen. 

Fallzahlen finde ich eher uninteressant. Tatsächlich interessant wäre es zu wissen wie angespannt oder eben nicht die Lage in unseren Kliniken ist. 

Wenn die täglichen Fallzahlen so weit zurückgehen, dass die Rückverfolgung und Isolation das Virus komplett eindämmen kann, ist halt so ne App schon hilfreich. Wenn diese Einschränkung hunderte oder gar tausende von Toten verhindern hilft, muss man darüber nachdenken. Wie das dann datenschutzmässig gestaltet wird und vor Allem, wie man da wieder raus kommt, wird entscheidend für die Einführung sein. Das Verfassungsgericht wird bei Einführung auf jeden Fall viel Arbeit bekommen....

Ich denke, es sollten nicht mehr Grundrechte als nötig eingeschränkt werden.

Und das heißt,  auch in dieser Situation auf Datenschutz zu achten, wenn das möglich ist - was es auch ist.

Also gibt es keine Notwendigkeit , auf einen Gaul zu setzen, den man möglicherweise nicht mehr einfangen kann.

Auch wenns deswegen mit einer App ein paar Tage länger dauert.

In Südkorea ist die App die Grundlage entsprechend mit der Seuche ohne Shutdown umgehen zu können. Sorry, wenn ich auf soviel Grundrechte verzichten muss, dann ist es für mich das Naheliegendste und wahrscheinlich auch das am einfachsten Realisierbare eine solche App zu nutzen.

Das erkläre mal bitte den vielen betroffenen Unternehmern die von der Pleite bedroht sind. Hat doch alles Zeit! 

Deshalb verstehe ich als Mensch der IT sicher NICHT, dass es nicht sinnvoll ist eine solche App zu machen...

Norwegen lol. Außer Trolle gibts da nix IT-mässiges. 

Deutschland testet doch auch schon seit Wochen!

Als Mensch aus der IT verstehst Du doch sicher, dass es wenig sinnvoll ist eine solche App zu machen, die dauerhaft im Vordergrund laufen muss um zu funktionieren.  Das ist schlicht nicht praktikabel und die Leute werden sie nicht nutzen. Es ist doch ein fantastischen Zeichen, dass sich Google und Apple zusammen gesetzt haben und einen gemeinsamen Standard exakt für diesen Anwendungsfall entwickeln. Es wäre doch totaler Schwachsinn das nicht zu nutzen und stattdessen eine Frickellösung zu bauen, deren Funktionalität auf fragilen Workarounds basiert.

Tests bei Eintracht Frankfurt 

In sieben Fällen – knapp einem Viertel der Proben – wichen die Ergebnisse voneinander ab

Italien testet übrigens auch seine IMMUNI-App...

Danke für deine Nachhilfe. Ich habe eine größere  IT-Firma.

@Norwegen

Die App scheitert ja schon an Tag 1 bei der Registrierung. Mit heißer Nadel ist hier niemanden geholfen, im Gegenteil. Insellösungen sind auch nicht hilfreich.

Ja klar. Google und Apple haben ja keine Ahnung und null Expertise und trödeln zum Spaß ein wenig rum. Um so was vernünftig zu machen brauchst du vor allem erst mal zuverlässige APIs. Es nutzt dir z.B. nix private APIs von Betriebssystem anzuzapfen, um so was die Signalstärke von Funkverbindungen zu nutzen und im kommenden .01 OS Update funktioniert die API nicht mehr oder ist weg.  Auf Android hast Du es zudem mit zig verschiedenen OS -Versionen zu tun und mit noch mehr unterschiedlichen Geräten. Klar kann man in kurzer Zeit eine App entwickeln, die sowas irgendwie macht, das geht sogar in Tagen. Aber das kann niemals die Zuverlässigkeit haben, die man in so einem Bereich unbedingt benötigt. 

Der wirtschaftliche Stillstand kostet pro Woche zig Milliarden.

Norwegen kriegt so was hin, aber ansonsten ist sowas innerhalb von Wochen(NICHT Tagen!) nicht möglich???

Okay, stimmt! Ich vergaß! Die Fallzahlen werden ja auch per Fax übermittelt!

Apple und Google arbeiten da ja schon zusammen und werden eine solche Funktion mittelfristig auf OS-Ebene integrieren. Dafür sind mehrere Monate veranschlagt. Mitte Mai wird daher zunächst eine API bereitgestellt, die dann Behörden nutzen können um sie in ihren Apps zu verwenden. Alleine an den Zeitrahmen kann man erkennen, dass es kompletter Unfug ist, wenn jemand denkt so was könne man "in Tagen" machen.

auf der ganzen Welt gibt es inzwischen Corona-Apps. Wieso da jemand in Deutschland aus einem App-Baukasten etwas zusammenklicken soll, bleibt mir schleierhaft. Da kommt eh nur Datenkrakenmüll raus, den man nicht guten Gewissens einsetzen kann.

Zu deiner Info: In Norwegen gibt es sie seit heute!

Blablabla

https://www.thelocal.no/20200416/norway-launches-smittestop-app-to-track-coronavirus-cases

"Das zeigt sich vor allem an dem Schneckentempo, mit dem die Tracking-App entwickelt wird."

Ja Jasper von Altenbockum der alter Informatiker (nicht)

Völlig absurd zu verlangen das so etwas in ein paar Tagen "fertig" ist. Nationale Anstrengungen sind imho eh Blödsinn. Wenn man eine solche App wirklich will (übrigens wieviel Ü-70 Jährige haben ein Smartphone?) muss das international koordiniert werden und ich wette das so etwas am besten von Google und Apple kommen wird.

Die können ihre bisherige Datenerhebung recht einfach ausbauen und sie haben auch die Macht diese Apps zwangsweise zu installieren. Da wird die eine nationale App ziemlich gegen abstinken und am Ende wird das Geld verbrannt sein.

Was stimmt und auch ein sehr großer Skandal ist das keine Vorräte dieser Masken und sonstiger Schutzkleidung gibt ( Finnland z.B. hat keine Probleme weil sie Lagerbestände haben). klick

Schuldige imho: Alle Gesundheitsminister der letzte 20 Jahre und die die bei jeder Gelegenheit "senkt endlich Steuern und Abgaben", "privatisiert das Gesundheitsystem" schreien.( I look at you Jasper v. Altenborkum! ) 

Klar kann man das machen dann muss man aber damit Leben das man in der Pandemie keine Masken ( und Krankenschwestern, Beatmungsgeräte und überfordertes Personal im Gesundheitsamt und und und) hat.

Ich glaube zudem das man bei einer solchen Katastrophe eh nicht auf alles vorbereitet sein kann. Aber Masken und co. hätte man haben MÜSSEN!

Mal ein FAZ-Artikel abseits der Eigenlobhuddlerei der Politik

So kann es nicht weitergehen

So entwickeln sich die Corona-Kurven

Baustellen-Blog-Update

Ansteckungsrate bei 0,7 jetzt 

Zweigleisige 3. Liga? 

Pourié challenget Pisot auf Instagram zur #ShirtPushUpChallenge (ein Satz aus der Hölle). Also sind nicht alle Brücken abgebrochen bzw. böses Blut? Da schien es im Winter ja noch anders auszusehen. Oder ist eine #challenge der moderne Fehdehandschuh? 

Kann es nachvollziehen von Marvin, wollten wir alle schon mal Pisot oben ohne sehen.... aus rein sportwissenschaftlichen Gründen 

@Baustelle: fast absurd zurzeit, wie da frisch und fröhlich das Stadion hingesetzt wird. Langsam sieht's richtig nach was aus.

Guten Morgen KSC!

Apfel kennt Archiv nicht

Apropos Apfel, neuestes Schnäppchen: 4 Rollen für 850€ - schnell zugreifen!

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Quarantäne für den Fußball – Geisterspiele sind keine Lösung!

Die Frage, wann und in welcher Form wieder Profifußball gespielt werden darf, wurde in den vergangenen Tagen und Wochen viel diskutiert. In der nach wie vor teils unübersichtlichen gesellschaftlichen Situation wurden von verschiedenen Akteuren eine Vielzahl ethischer, epidemiologischer und anderer Argumente ins Feld geführt. Im Folgenden möchten wir uns, als bundesweiter Zusammenschluss der Fanszenen und mit Blick auf die DFL-Vollversammlung, zu dem Thema äußern:

Die Wiederaufnahme des Fußballs, auch in Form von Geisterspielen, ist in der aktuellen Situation nicht vertretbar – schon gar nicht unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Verantwortung. Eine baldige Fortsetzung der Saison wäre blanker Hohn gegenüber dem Rest der Gesellschaft und insbesondere all denjenigen, die sich in der Corona-Krise wirklich gesellschaftsdienlich engagieren. Der Profifußball ist längst krank genug und gehört weiterhin in Quarantäne.

Wir vertreten die klare Position, dass es keine Lex Bundesliga geben darf. Fußball hat in Deutschland eine herausgehobene Bedeutung, systemrelevant ist er jedoch ganz sicher nicht. Beschränkungen, die für vergleichbare Bereiche der Sport- und Unterhaltungsindustrie gelten, müssen auch im Fußball Anwendung finden. In einer Zeit, in der wir alle sehr massive Einschränkungen unserer Grundrechte im Sinne des Gemeinwohls hinnehmen, ist an einen Spielbetrieb der Bundesligen nicht zu denken. Wenn seit Wochen über einen Mangel an Kapazitäten bei CoVid-19-Tests berichtet wird, ist die Idee, Fußballspieler in einer extrem hohen Taktung auf das Virus zu untersuchen, schlicht absurd. Ganz zu schweigen von der Praxis eines Fußballspiels mit Zweikämpfen, eines normalen Trainingsbetriebes in Zeiten von Versammlungsverboten und eines gemeinsamen Verfolgens potenzieller Geisterspiele durch Fans.

Die Rede von gesellschaftlicher Verantwortung und Pläne für exklusive Testkontingente (über 20.000 Stück) für den Profifußball passen nicht zusammen. Wir verstehen, dass Vereinsfunktionäre durchaus rechtliche Verpflichtungen haben, im Sinne des finanziellen Wohls ihres Vereins zu handeln. In einer Situation jedoch, in der die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft vor enormen Herausforderungen stehen, ist es für uns nicht nachvollziehbar, dass offenbar sämtliche Bedenken hintenangestellt werden, wenn es darum geht, den Spielbetrieb möglichst lange aufrechtzuerhalten, bzw. erneut zu starten.

Ganz offensichtlich hat der Profifußball viel tieferliegende Probleme. Ein System, in das in den letzten Jahren Geldsummen jenseits der Vorstellungskraft vieler Menschen geflossen sind, steht innerhalb eines Monats vor dem Kollaps. Der Erhalt der Strukturen ist vollkommen vom Fluss der Fernsehgelder abhängig, die Vereine existieren nur noch in totaler Abhängigkeit von den Rechteinhabern.

Die Frage, weshalb es trotz aller Millionen keinerlei Nachhaltigkeit im Profifußball zu geben scheint, wie die Strukturen und Vereine in Zukunft robuster und krisensicherer gemacht werden können, wurde zumindest öffentlich noch von keinem Funktionär gestellt. Das einzig kommunizierte Ziel ist ein möglichst schnelles ,,Weiter so!‘‘, das jedoch lediglich einer überschaubaren Zahl an Beteiligten weiterhin überragende Einkünfte garantiert. Das Gerede von zigtausenden Jobs halten wir schlicht in den meisten Fällen für einen Vorwand, weiterhin exorbitante Millioneneinkünfte für wenige extreme Profiteure zu sichern. Dies zeigt sich auch in der absoluten Untätigkeit des DFB, im Hinblick auf den Fußball unterhalb der 2. Bundesliga. Dass Geisterspiele hier viel stärkere Folgen hätten, als in den Ligen der DFL, wird ausgeblendet. Hauptsache das „Premiumprodukt“ kann weiterexistieren. Hier wird der DFB seiner Rolle nicht nur nicht gerecht, er zeigt auch wiederholt, wessen Interessen er vertritt.

Seit Jahren fordern Fans Reformen für eine gerechtere Verteilung der TV-Einnahmen und kritisieren die mangelnde Solidarität zwischen großen und kleinen Vereinen. Wir weisen auf Finanzexzesse, mangelnde Rücklagenbildung und die teils erpresserische Rolle von Spielerberatern hin. Die Gefahr der Abhängigkeit von einzelnen großen Geldgebern haben wir anhand von Beispielen wie 1860 München, Carl Zeiss Jena und anderen immer wieder aufgezeigt.

Spätestens jetzt ist es aller höchste Zeit, dass sich Fußballfunktionäre ernsthaft mit diesen Punkten auseinandersetzen. Die jetzige Herausforderung ist auch eine Chance: Die Verbände sollten diese Krise als solche begreifen und die Strukturen des modernen Fußballs grundlegend verändern. Es ist höchste Zeit!

In diesem Zusammenhang fordern wir:

Der aktuelle Plan der DFL, den Spielbetrieb im Mai in Form von Geisterspielen wieder aufzunehmen, darf nicht umgesetzt werden. Wir maßen uns nicht an, zu entscheiden, ab wann der Ball wieder rollen darf. In einer Situation, in der sich der Fußball auf diese Weise so dermaßen vom Rest der Gesellschaft entkoppeln würde, darf es jedoch nicht passieren.

Eine sachliche Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage muss forciert und eine Abkehr vom blinden Retten der TV-Gelder vollzogen werden. Auch ein möglicher Abbruch der Saison darf kein Tabu sein, wenn die gesellschaftlichen Umstände es nicht anders zulassen. In diesem Fall sollten nicht nur Horrorszenarien in Form von drohenden Insolvenzen skizziert werden, sondern Lösungsmöglichkeiten in Form von Förderdarlehen, erweiterten Insolvenzfristen und anderen Kriseninstrumenten, denen sich auch die restliche Wirtschaft stellt, diskutiert werden.

Eine kommende Lösung muss maximal solidarisch sein. Es darf unter den Vereinen keine Krisengewinner – und verlierer geben. Die Schere zwischen ,,groß‘‘ und ,,klein‘‘ darf nicht noch weiter auseinandergehen. Ausdrücklich schließen wir damit auch die Vereine der dritten Liga und der Regionalligen mit ein, für die Geisterspiele ohnehin keine Option sind.

Die Diskussion über grundlegende Reformen, um den Profifußball nachhaltiger und wirtschaftlich krisensicherer zu gestalten, muss jetzt beginnen. Sie darf nicht nur von Fans und Journalisten geführt werden, sondern ist die zentrale Aufgabe der Verantwortlichen der Clubs und Verbände. Strukturen und Vereine müssen auf einen finanziell und ideell sicheren Boden zurückgeholt werden. Dabei muss die 50+1-Regel weiterhin unberührt bleiben.

Die Phase einer von der restlichen Gesellschaft komplett entkoppelten Fußballwelt muss ein Ende haben!

Fanszenen Deutschlands im April 2020

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Unter dem Titel Quarantäne für den Fußball – Geisterspiele sind keine Lösung! veröffentlichten die Fanszenen deutscher Fußballclubs am frühen Donnerstagabend eine gemeinsame Erklärung. Darin sprechen sie sich ausdrücklich gegen Spiele ohne Zuschauer aus.

Die Gegenleistung wird ein Bonus bei den Preisen der anstehenden Verhandlungen sein.

17 000 Neuinfektionen in Frankreich an einem Tag....oh Mann ...

Da wird künftig einfach weniger Geld für die Rechte fließen. Ich denke sowieso, dass wir (auch) bei den Einnahmen über TV-Rechte einen Höhepunkt erreicht haben. Der Kuchen wird kleiner - gut für den Fußball, schlecht für uns.

Das Produkt Fußball bleibt für Sky so oder so am Leben. Was juckt es Sky, wenn 3 oder 4 Erstligaclubs Insolvenz anmelden? Die Clubs und deren Fans verschwinden ja nicht, die blieben jetzt ja sogar in der Liga.

Dieser Deal mit Sky wird nicht ohne Gegenleistung laufen.

Sky ist sich bewusst, dass das „Produkt“ Fußball am Leben gehalten werden muss. Die Zukunft von Sky hängt letztendlich auch stark davon ab.

Ich weiss, wurde hier schon einmal geschrieben :

SKY zahlt also die 4. Rate ohne Gegenleistung.

Warum auch nicht?  Haben doch das Geld durch ABO-Gebühren eingenommen, auch ohne Gegenleistung.

Der Deal ist sicher gut.  Aber Wohltäter ?  Eher logisch.

Grundlegend ist Liga2 sicher überlebensfreundlich. Dieses Ziel wurde durch massive Schulden in der vorigen saison erkauft.  

@Fire

"Heißt konkret entweder Pilarski bürgt oder die Planinsolvenz ist wieder da."

Eigentlich heißt es doch jede Saison "entweder bürgt Pilarski, oder wir sind pleite". Das ein oder andere Jahr helfen dann auch mal ZUSÄTZLICH andere mit aus, wie Müller, Kölml, etc. Unser Etat ist jedes verdammt Jahr auf Kante genäht und es ist immer ein Tanz auf der Rasierklinge. Bisher aber in einem Umfeld einer komplett gesunden Wirtschaft. Diese Rahmenbedingung dreht sich aktuell aber um 180 Grad und ich bezweifle, dass ein dermaßen angeschlagenes Unternehmen wie unsere GmbH irgend eine Chance hat das zu überleben.

Auch in der 2. Liga sollte ein Verein gut überleben können ? Zumal mit neuem Stadion u entsprechender Infrastruktur ?

@G. #028

Ja, den kenne ich, aber der KSCdingsbums kommt mir nicht wie Adenauer vor

Ach Hamster, es wurde alles abgegeben,  was Geld einbrachte. Gulde, Hennings oder Meffert fallen mir da spontan ein. Zwei dieser Herren spielen auch immerhin erste Liga. 

Des letzte Tafelsilber das es zu verscherbeln gab war Max und Calhanoglu. Danach kam doch gar nix mehr. 

@fire

Die Zuschauereinnahmen werden bei möglichen Geisterspielen sicher zusätzlich entfallen. Da bin ich auch mal bei Dir.

Umso trauriger ist die Aufstellung des gesamten Saisonetats, der trotz der erhöhten Fernsehgelder nicht in der Lage ist,  schuldenfrei durch das Jahr zu kommen. Dies ist ja auch kein neues Kapitel beim KSC. Selbst im letzten Jahr unter Kaucze musste das komplette Tafelsilber verscherbelt werden, um die Lizenz zu bekommen. Hat leider seinerzeit fast niemanden interessiert,  da man ja problemlos die zweite Liga halten konnte.

Früher oder später kommt die Insolvenz so oder so, es sei denn der KSC steigt in Liga1 auf, was eher unwahrscheinlich ist. Die Frage ist, ob früher oder später "besser" ist. Ich möchte nicht in deren Haut stecken.

Forza KSC!

Was die Zahlungen von Sky betrifft wird es zu einem Deal der Parteien kommen, indem die DFL bei der Rechtevergabe Sky bevorzugt und dann im Preis runtergeht. DAZN Verlierer des Jahres! 

Da wir trotz Planinsolvenz immer noch auf einem riesen Schuldenberg sitzen bleiben würden, ist der Einwand von IW sicher nicht ganz falsch.

@ Fire

Ein FAN der sich eine Dauerkarte leisten kann, kann auch auf die Rückerstattung verzichten.

Jemand, der auf die Rückerstattung ANGEWIESEN ist, wird sich wohl keine Dauerkarte kaufen.

Wenn jemand auf die Rückerstattung pocht, nur weil er einen Anspruch hat,   - ist nur schäbig.  

Auch wenn es blöd ist, das folgender Spruch von Welli kommt, und der erst mal vor der eigenen Haustüre kehren sollte, aber so unrecht hat er damit nicht:

Wellenreuther blickt einer Planinsolvenz skeptischer entgegen als Geschäftsführer Michael Becker (35). „Oberstes Ziel muss bleiben, eine Insolvenz zu vermeiden“, sagt er: „Das ist gesetzlicher Auftrag für jede Geschäftsführung.“

Es scheint die Insolvenz wäre DIE einfache Lösung, dank Corona um Altlasten los zu werden. Das scheint ja immer mehr nicht der Fall zu sein, von dem was man hört (Kölmel und Besserungsscheine sind nicht ablösbar, Risko für den e.V.).

Übi,

die TV Gelder sind ein wesentlicher Hauptteil unseres Budget, ein weiterer sind Zuschauereinnahmen, die wohl wegfallen werden. Außerdem kommen Regressforderungen negativ dazu. Nicht jeder Fan kann oder will verzichten.

Das TV Geld lässt uhns bis Juni oder Juli überleben. Wenn aber der Aktienverkauf wirklich benötigt wird um die Saison durch zu finanzierten, wird dieses Loch bis aufs nächste nicht zu schließen sein. Heißt konkret entweder Pilarski bürgt oder die Planinsolvenz ist wieder da.

Ingo bremst

https://m.bild.de/sport/fussball/fussball/wellenreuther-skeptisch-ksc-praesident-bremst-insolvenz-plaene-70085898.bildMobile.html

Ich würde die Buli auch gerne tetten.

Polar, es gibt doch den Spruch: Was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern? 

Da ich sky-Kunde bin, habe ich die Buli getettet. 
Ihr könnt euch bedanken. ? 

Täuscht mich meine Erinnerung, oder wollte das Strichmännchen hier nicht mehr schreiben?

Korrektur: Sollte natürlich zahlungsfähig heißen. 

@Pforzheimer

Dachte Du hast hier fertig?

Niemand hat hier etwas zu den Zuschauern geschrieben. Einzig auf diese Meldung habe ich mich bezogen.

Da von Vereinsseite immer kommuniziert wurde, dass wenn die Fernsehgelder nicht kommen, der Verein ab einem Tag X nicht mehr zahlungsunfähig wäre. Nicht mehr,  aber auch nicht weniger. 

Dir empfehle ich jetzt einwenig Baldrian, da Dir wohl die derzeitigen Gegebenheiten immense Probleme bereiten und Deiner Gesundheit sicherlich nicht gut tun?

Okay, dann ist es halt keine gute Nachricht. 

Jo, wenn man dumm genug ist zu meinen, der KSC wäre nicht auf die Zuschauereinnahmen angewiesen, lol. Unfassbar... 

Wenn das stimmt, ist es für den KSC eine gute Nachricht. Durchatmen und volle Konzentration auf die nächsten Schritte!

Die Zeitung mit den vier Buchstaben meldet, dass Sky und ARD/ZDF wohl nun die letzten Raten auszahlen. 

Damit hat sich das Thema Insolvenz wohl erstmal erledigt haben?

@Amasei

Die Sky Wirte sind aktuell befreit von ihrer Zahlung

KSC ist für heute erledigt jetzt kommt derBozen-Krimi

Und welchen Ruf und welche Größe hat BBL?

Es gibt hier in der Umgebung 2 grosse Insolvenzkanzleien- Schultze u. Braun in Achern und eben Wellensiek

Besserwisser 

Wellensiek ist einer der renommiertesten Insolvenzverwalter in Deutschland

Rieberger 

Woran machst du fest, dass die vorherige Kanzlei ein Fehler war oder einen schlechteren Ruf als die Neue hat?

Wer zahlt eigentlich den Ausgleich durch den Wegfall der Business Einnahmen Sky, letztes Quartal? Wohl die Abonnenten, sprich Wirte allein. 

Allerdings verstehe ich nicht warum Becker die Anwaltskanzlei aus Frankfurt, die schon wieder Vergangenheit ist, genommen hat.

Ist es die Unerfahrenheit?

Die Kanzlei Wellensiek ist hingegen eine Kanzlei mit einem hervorragenden Ruf was Insolvenzen angeht, der Wechsel könnte sich auszahlen 

Die Arbeit Beckers als GF kann ich nicht beurteilen, aber seine Arbeit als er für das Marketing verantwortlich war, war ausgezeichnet. Und das hatte ich wirklich nicht erwartet und war doch ziemlich überrascht.

Stellungnahme der deutschen Fanszenen zu bevorstehenden Geisterspielen:

Quarantäne für den Fußball – Geisterspiele sind keine Lösung!

Die Frage, wann und in welcher Form wieder Profifußball gespielt werden darf, wurde in den vergangenen Tagen und Wochen viel diskutiert. In der nach wie vor teils unübersichtlichen gesellschaftlichen Situation wurden von verschiedenen Akteuren eine Vielzahl ethischer, epidemiologischer und anderer Argumente ins Feld geführt. Im Folgenden möchten wir uns, als bundesweiter Zusammenschluss der Fanszenen und mit Blick auf die DFL-Vollversammlung, zu dem Thema äußern:

Die Wiederaufnahme des Fußballs, auch in Form von Geisterspielen, ist in der aktuellen Situation nicht vertretbar – schon gar nicht unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Verantwortung. Eine baldige Fortsetzung der Saison wäre blanker Hohn gegenüber dem Rest der Gesellschaft und insbesondere all denjenigen, die sich in der Corona-Krise wirklich gesellschaftsdienlich engagieren. Der Profifußball ist längst krank genug und gehört weiterhin in Quarantäne.

Wir vertreten die klare Position, dass es keine Lex Bundesliga geben darf. Fußball hat in Deutschland eine herausgehobene Bedeutung, systemrelevant ist er jedoch ganz sicher nicht. Beschränkungen, die für vergleichbare Bereiche der Sport- und Unterhaltungsindustrie gelten, müssen auch im Fußball Anwendung finden. In einer Zeit, in der wir alle sehr massive Einschränkungen unserer Grundrechte im Sinne des Gemeinwohls hinnehmen, ist an einen Spielbetrieb der Bundesligen nicht zu denken. Wenn seit Wochen über einen Mangel an Kapazitäten bei CoVid-19-Tests berichtet wird, ist die Idee, Fußballspieler in einer extrem hohen Taktung auf das Virus zu untersuchen, schlicht absurd. Ganz zu schweigen von der Praxis eines Fußballspiels mit Zweikämpfen, eines normalen Trainingsbetriebes in Zeiten von Versammlungsverboten und eines gemeinsamen Verfolgens potenzieller Geisterspiele durch Fans.

Die Rede von gesellschaftlicher Verantwortung und Pläne für exklusive Testkontingente (über 20.000 Stück) für den Profifußball passen nicht zusammen. Wir verstehen, dass Vereinsfunktionäre durchaus rechtliche Verpflichtungen haben, im Sinne des finanziellen Wohls ihres Vereins zu handeln. In einer Situation jedoch, in der die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft vor enormen Herausforderungen stehen, ist es für uns nicht nachvollziehbar, dass offenbar sämtliche Bedenken hintenangestellt werden, wenn es darum geht, den Spielbetrieb möglichst lange aufrechtzuerhalten, bzw. erneut zu starten.

Ganz offensichtlich hat der Profifußball viel tieferliegende Probleme. Ein System, in das in den letzten Jahren Geldsummen jenseits der Vorstellungskraft vieler Menschen geflossen sind, steht innerhalb eines Monats vor dem Kollaps. Der Erhalt der Strukturen ist vollkommen vom Fluss der Fernsehgelder abhängig, die Vereine existieren nur noch in totaler Abhängigkeit von den Rechteinhabern.

Die Frage, weshalb es trotz aller Millionen keinerlei Nachhaltigkeit im Profifußball zu geben scheint, wie die Strukturen und Vereine in Zukunft robuster und krisensicherer gemacht werden können, wurde zumindest öffentlich noch von keinem Funktionär gestellt. Das einzig kommunizierte Ziel ist ein möglichst schnelles ,,Weiter so!‘‘, das jedoch lediglich einer überschaubaren Zahl an Beteiligten weiterhin überragende Einkünfte garantiert. Das Gerede von zigtausenden Jobs halten wir schlicht in den meisten Fällen für einen Vorwand, weiterhin exorbitante Millioneneinkünfte für wenige extreme Profiteure zu sichern. Dies zeigt sich auch in der absoluten Untätigkeit des DFB, im Hinblick auf den Fußball unterhalb der 2. Bundesliga. Dass Geisterspiele hier viel stärkere Folgen hätten, als in den Ligen der DFL, wird ausgeblendet. Hauptsache das „Premiumprodukt“ kann weiterexistieren. Hier wird der DFB seiner Rolle nicht nur nicht gerecht, er zeigt auch wiederholt, wessen Interessen er vertritt.

Seit Jahren fordern Fans Reformen für eine gerechtere Verteilung der TV-Einnahmen und kritisieren die mangelnde Solidarität zwischen großen und kleinen Vereinen. Wir weisen auf Finanzexzesse, mangelnde Rücklagenbildung und die teils erpresserische Rolle von Spielerberatern hin. Die Gefahr der Abhängigkeit von einzelnen großen Geldgebern haben wir anhand von Beispielen wie 1860 München, Carl Zeiss Jena und anderen immer wieder aufgezeigt.

Spätestens jetzt ist es aller höchste Zeit, dass sich Fußballfunktionäre ernsthaft mit diesen Punkten auseinandersetzen. Die jetzige Herausforderung ist auch eine Chance: Die Verbände sollten diese Krise als solche begreifen und die Strukturen des modernen Fußballs grundlegend verändern. Es ist höchste Zeit!

In diesem Zusammenhang fordern wir:

Der aktuelle Plan der DFL, den Spielbetrieb im Mai in Form von Geisterspielen wieder aufzunehmen, darf nicht umgesetzt werden. Wir maßen uns nicht an, zu entscheiden, ab wann der Ball wieder rollen darf. In einer Situation, in der sich der Fußball auf diese Weise so dermaßen vom Rest der Gesellschaft entkoppeln würde, darf es jedoch nicht passieren.

Eine sachliche Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage muss forciert und eine Abkehr vom blinden Retten der TV-Gelder vollzogen werden. Auch ein möglicher Abbruch der Saison darf kein Tabu sein, wenn die gesellschaftlichen Umstände es nicht anders zulassen. In diesem Fall sollten nicht nur Horrorszenarien in Form von drohenden Insolvenzen skizziert werden, sondern Lösungsmöglichkeiten in Form von Förderdarlehen, erweiterten Insolvenzfristen und anderen Kriseninstrumenten, denen sich auch die restliche Wirtschaft stellt, diskutiert werden.

Eine kommende Lösung muss maximal solidarisch sein. Es darf unter den Vereinen keine Krisengewinner- und verlierer geben. Die Schere zwischen ,,groß‘‘ und ,,klein‘‘ darf nicht noch weiter auseinandergehen. Ausdrücklich schließen wir damit auch die Vereine der dritten Liga und der Regionalligen mit ein, für die Geisterspiele ohnehin keine Option sind.

Die Diskussion über grundlegende Reformen, um den Profifußball nachhaltiger und wirtschaftlich krisensicherer zu gestalten, muss jetzt beginnen. Sie darf nicht nur von Fans und Journalisten geführt werden, sondern ist die zentrale Aufgabe der Verantwortlichen der Clubs und Verbände. Strukturen und Vereine müssen auf einen finanziell und ideell sicheren Boden zurückgeholt werden. Dabei muss die 50+1-Regel weiterhin unberührt bleiben.

Die Phase einer von der restlichen Gesellschaft komplett entkoppelten Fußballwelt muss ein Ende haben!

Fanszenen Deutschlands im April 2020

Die CG Gruppe zählt nicht zu den großen Gläubigern, oder?

Und wieviel von den vermeintlich Verantwortlichen sind noch da? Genau, der andere Totengräber!

#32001 - falls du meinen Beitrag zum Elfmeter Training gemeint hast, hast du mich durchschaut Fire. 

Ich habe IW nicht gewählt und werde ihn auch nicht wählen. Aber man muss doch die letzten Jahre realistisch betrachten. Und da gibt es außer Welli noch andere Verantwortliche. 

Wann gibt es Geld? 

Da hängst bei dem ein oder anderen Wort noch "Sozialdemokraten, Juden oder Assoziale" hinten dran und du hast die Höckerede 02/21 oder Göbbels '34. 

Exit CH:

"Sobald die Fallzahlen in der Schweiz ausreichend gesunken sind, werden die Kantone die konsequente Rückverfolgung von Infektionsketten wieder aufnehmen: Infizierte Personen sollen frühzeitig entdeckt, behandelt und isoliert, die Übertragungsketten eruiert und weitere Übertragungen verhindert werden. Dazu werden eine erweiterte Teststrategie, ein Contact Tracing-Konzept und eine App entwickelt, die über Kontakte mit infizierten Personen informiert." 

jo bin gespannt wie bald die Kompetenz der Handeln

den neu bewertet wird...

Gpunkt Meister des Sarkasmus 

Wenn man die spielfreie Zeit vernünftig nutzen will, dann trainiert man beim KSC Elfmeterschießen. Da stimmt der Abstand und hoffentlich werden sie etwas besser dadurch - sowohl Schütze als auch Torwart.

@ G. 

Hast die BNN heut auf dem Kopf gelesen? Probier nochmal!

Becker macht was?....das ist der einzige Hoffnungsschimmer in dem Laden.....

Da wird wieder maßlos übertrieben bei der Presse. Becker macht offensichtlich einen schlechten Job, und IW hat das erkannt. Da muss er als Präsident eingreifen! 

Grundschulen in BW bleiben zu

Dafür gibt's Autokino 

Da muss ich apfel leider zustimmen. Der KSC wird nicht genügend Mittel bekommen können.

Dazu muss man sagen, dass es meiner Meinung nach 50% der Mannschaften (Vereinen) in Liga 1 und 2 ähnlich ergehen wird.

Es fehlen halt in jedem Falle die Zuschauereinnahmen mit allem drum herum. Man muss damit rechnen, dass man Dauerkarteneinnahmen teil-rückerstatten muss. Erlöse aus dem Merchandising dürften auf einem Tiefpunkt sein. Man kann auch sicherlich nicht ausschließen, dass - zumindest weite Teile - der kommenden Saison ebenfalls ohne Zuschauer stattfinden. Die Neuaquise von Sponsoren dürfte massiv schwieriger werdfen als in der Vergangenheit. Bei dieser fast beispiellosen Wirtschaftskrise sind Marketing- und Werbeetats das Erste das gestrichen wird. Es steht vollkommen in der Sternen wann und ob wir noch einmal in den nächsten 1 bis 2 Jahren Anteilsscheine verkauft werden können, oder mit welchem Volumen. Das sieht alles verdammt düster aus und ich glaube nicht, dass der KSC dieser Rezession gewachsen ist. Über Wasser halten können wir uns ja nur durch noch mehr Schulden. Der Verein ist wirtschaftlich schlicht am Ende. Es ist doch nur noch die Frage, ob man sich das heute, kommenden Monati oder im Sommer eingestehen wird.

Ergänzung: Natürlich kann ich mir auch nicht vorstellen, woher das Geld kommen soll, um diese (Plan)Insolvenz zu verhindern. Wenn ich ein Aktienpaket kaufen würde, dann doch um dem KSC zusätzlich finanzielle Mittel zu bringen. Damit mit diesem Geld z.B. in die Mannschaft investiert werden kann. Doch nicht, um große Finanzlöcher zu stopfen. Vielleicht noch, um die Kölmel-Ablöse zu stemmem, die ja einen guten Effekt hätte.

Einen Kommentar zum Umgang IWs zum GF erspare ich mir mal heute.

Wie nennen wir den neuen KSC-Verein? FC Baden Karlsruhe kommt wohl nicht so gut an. Wir könnten den KFV puschen und ihm den 4.Liga Startplatz geben, wenn das ginge. In anderen Ligen ginge das, auch beim DFB/DLF? Sind halt Gedankenspiele, die ich so habe.

@ BNN Bericht/KSC von heute:

1. Ich bin ja kein "Freund" von IW, aber was er sagt ist richtig: Erst einmal muss man prüfen, ob man diese Planinsolvenz vermeiden kann. Wenn nicht, dann ist sie immer noch möglich. Diese Vorgehensweise finde ich richtig!

Entweder es wird weiter gespielt ohne Zuschauer, KSC bekommt TV-Gelder, könnte die Klasse erhalten und ohne Planinsolvenz irgendwie überleben. Das wäre die beste Lösung. Bei Abstieg weiß ich nicht, was dann einträfe. 

Oder es wird nicht mehr gespielt (mit oder ohne Zuschauer!  - Witzle), KSC bekommt keine TV-Gelder, bleibt aber drin, da er nicht absteigen muss und meldet Planinsolvenz an. Zweitbeste Lösung. 

Ich dachte, diese Saison ist durchfinanziert? Wohl nur mit TV-Gelder. Das ist im Bericht missverständlich beschrieben. Wie auch immer eine sehr vertrackte Situation.

Diesbezüglich wird der Verein bald einen eigenen Sachbearbeiter brauchen?

Bei der Anzahl von Rechtsstreitigkeiten samt Anwaltschaft verliert man ja sonst den Überblick  

Welche Kanzlei vertritt uns eigentlich in der Sache Lagardere?

Traurig anscheinend nur, dass es durch diese jahrelange Alternativlosigkeit intern wohl keinen mehr gibt, der diesem Irrsinn die Stirn bieten kann?

Es ist schon extrem auffällig mit wie vielen Menschen IW scheinbar nicht kann. Zufall kann das keiner sein. 

Wenn man die öffentliche Demütigung von Becker wahrnimmt, braucht man sich nicht wundern, warum ein Fachmann wie Sandrock selber seinen Hut nimmt?

Seinerzeit sickerten ja auch Unstimmigkeiten mit dem Präsidenten ans Tageslicht. 

Unterm Strich mal wieder eine reife Leistung der Führung,  zwei kaufmännische Geschäftsführer innerhalb eines Jahres zu verbrennen.

Wenn man die Aussagen  von Dankert in der BNN richtig interpretiert,  war bzw. ist Becker mehr Mittel zum Zweck als alles andere. 

Vermutlich sollte er das erfolgreiche Werbekonzept vom SV Sandhausen samt Sponsoren nach Karlsruhe locken und daher auch die Trennung vom Vermarkter?

Ein Schelm,  der .....

Der Welli fällt immer wieder ins gleiche Verhaltensmuster zurück. Sobald ihm jemand gefährlich zu werden scheint, fängt er an denjenigen auf schäbige Weise zu demontieren. Vor Becker war dies bei Müller und CG

@Sebo

Ich frage mich auch, welche vertrauensbildende Maßnahme es sein soll, den Geschäftsführer zu demontieren. Wo doch IW immer vor Vertrauensverlust bzgl. Insolvenz warnt.

Sehr schäbig wie IW den Becker demütigt.

Und die Aufforderung zur Geldbeschaffung ist unverschämt und schamlos.

Das ist, wie bereits des öfteren zu erleben war, unter der Gürtellinie. So sollte "mein" Verein nicht auftreten.

Buongiorno,

heute feiert der Frühling ein beeindruckendes Comeback.....26 Grad sind locker drinnen...dazu milde zweistelloige Navchttemperaturen.......kein Regen.....viel Spass ragazzi !

Guten Morgen!

Meine Stimme hat jeder, der sich als Gegenkandidat aufstellen lässt. Schlechter als der Alternativlose macht es keiner. Womit wir wieder bei der letzten Wahl währen. Wir hatten die Chance, haben sie aber nicht ergriffen.

Guten Morgen KSC!